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Bericht Chorreise ins Berner Oberland am 28. Juni 2014

Gesamtfoto2 Reise 2014
Frauenchor Dietlikon zusammen mit dem Männerchor Rieden Wallisellen
 
Eine Schar aufgestellter Frauenchorfrauen werden um Punkt 06.45 Uhr bei der Badi in Dietlikon  vom Chauffeur Bruno von Heiniger Car Unternehmen in Uster,  in Empfang genommen und schon geht die Reise los. Erste Station war das Gemeindehaus Wallisellen, wo sich die Männer des  Männerchors Rieden Wallisellen zu uns gesellen. Nach dem Jubiläumsjahr der Chöre im 2013, haben wir beschlossen, nun in diesem Jahr die Vereinsreise miteinander zu erleben.
Unser Ziel war  „Thun“, das Tor zum Berner Oberland. Bei „noch“ Sonnenschein und schon regen Gesprächen, obwohl es noch früh war und auch Samstag, sind wir auf der Autobahn Richtung Oensingen gefahren, erster Halt mit Kaffee und Gipfeli  im Café Knaus auf der Terrasse, wo wir die wärmenden Sonnenstrahlen auch mit geniessen konnten. Weiter geht die Fahrt auf der A1 Richtung Kilchberg, wo wir der erste fantastische Blick mit Eiger Mönch und Jungfrau im ewigen Schnee erhaschten. Der Wettergott spielte absolut mit.
Wir kamen pünktlich um 10.00 Uhr in Thun an, wo uns die  Führerinnen für den Stadtrundgang empfingen und wir in drei Gruppen aufgeteilt wurden. Unsere Führerin erklärt uns wie wir nun die Stadt erobern, verteilte Stadtpläne und startet mit emsigen Schritten zum ersten Erklärungspunkt, zum neu erbauten Bahnhofplatz.  Sie erzählt interessantes und alle lauschen gespannt.....   Thun (französischThoune) ist eine politische Gemeinde und der Hauptort des Verwaltungkreises Thun des Kantons Bern in der Schweiz. Thun wird als Tor zum Berner Oberland bezeichnet. Die Stadt liegt am Ausfluss der Aare aus dem Thunersee. Thun ist die grösste Garnisonsstadt der Schweizer Armee und die elftgrösste Stadt der Schweiz. Die Agglomeration Thun umfasst etwa 90'000 Einwohner.
Während wir durch die alte Holzbrücke mit Wasserschleusen, dem Quai entlang, auf den Schlossberg schlendern, erfahren wir immer mehr von der geschichtsträchtigen Stadt, die uns heute in einem wunderbaren hellen Licht empfangen hat.
Die Stadt feiert in diesem Sommer ihr 750-jähriges Jubiläum, deshalb ist sie auch überall mit Fahnen und schönen Blumen geschmückt. Das stimmungsvolle Licht der Sonne lässt uns einen wunderbaren Tag erleben, einen Ferientag. Vom Schlossberg, mit fantastischer Sicht über die ganze Stadt, gehen wir 100 Stufen hinab auf den Rathausplatz. Die Thuner flanieren, kaufen Gemüse oder halten einen Schwatz auf dem Markt. Es ist sehr friedlich und man möchte einfach nur geniessen und sich treiben lassen. Aber...unser Terminplan weist darauf hin, dass das Schiff nach Spiez um 11.40 Uhr abfährt... Also spazieren wir noch durch die Hauptgasse, über die Mühlebrücke zum Waisenhausplatz.
Unsere kompetente Führerin verabschiedet sich hier offiziell von uns, begleitet uns aber noch bis zur Schiffstation, wo wir auch gleich in die schöne neue „MS Berner Oberland“ einsteigen können. Das wunderschöne Schiff bietet uns in der ersten Klasse auf dem Oberdeck eine phänomenale Aussicht. Alle finden einen Platz, ob auf einem Loungesessel oder an einem schönen Tisch. Das Lachen, interessante Gespräche, oder ein Entzücken über die schöne Landschaft verraten, dass alle zufrieden sind. Wir fahren gemächlich durch den Kanal Richtung Hünibach. Auf halbem Weg öffnet sich der ganze See und das Schloss Schadau verzückt so manche Sängerin und Sänger. Ein absolutes Highlight von einem Schloss, umrahmt von einer wunderschönen grünen und blumigen Gartenanlage. Hilterfingen, Oberhofen, Gunten sind die nächsten Anlegestellen der „MS Berner Oberland“, bevor das Schiff über den See nach Spiez fährt.
Dort erwartete uns Bruno mit dem Car um nach Aeschiried in die Chemihütte zu fahren. Nun sind wir ein bisschen ländlich, sehr ländlich mit vielen Fliegen, aber mit einer absoluten überwältigenden Aussicht auf den ganzen Thunersee mit Niederhorn und einen Teil des Brienzersees. Das Wetter ist immer noch okey, aber die grauen Wolken kommen näher. Alle haben Hunger und warten im Glaspavillon auf Getränke und dem mit Hunger ersehnten Fitnessteller mit Salat und Poulet oder Steak mit Gemüse und feinen Gewürzpommes. Wenn`s ruhig wird im Speisesaal, dann ist auch der Gaumen zufrieden. Es war ruhig J. Nach dem grossen Fitnessteller hatten einige noch Platz für einen Oberländer Dessert. Meringues mit Nidle und Glace oder anderes Feines. Der Car war nachher einiges schwerer J und mich dünkte auch ein wenig langsamer... Aber wenn schon so viele Sänger unterwegs waren, musste auch gesungen werden.
Der Männerchor gab „Lebe liebe lache“ und „im Weinparadies“ zum Besten. Auch der Frauenchor war mit „Singen ist Leben“ und „Tiritomba“ ein Erlebnis bei den Zuhörern. 15.00 Uhr...es fängt an leicht zu regnen.
15.45 Abfahrt mit dem Car Richtung Interlaken, Brienz, über den Brünig bis zum Hotel Belvoir in Sachseln, wo wir nochmals einen Kaffee und Zvierihalt machten. So stand es wenigstens auf dem Programm. Der Halt entpuppte sich aber zu einem „Bierhalt“. 90% der singenden hatte einen Bierdurst. Die Sonne lachte wieder von oben herab, so dass der Anblick vom Sarnersee doppelt schön war.
Abfahrt Richtung Luzern-Zürich 18.23. WM Resultat 1:0 für Brasilien gegen Chile. Auch das war nun spannend. Wir hielten uns oneline auf dem Laufenden was in Brasilien passiert. 18.45 Uhr WM Stand 1:1. Inzwischen sind wir in Wallisellen angedockt um ca. 19.30 Uhr.
Wir bedankten uns herzlich beim Chauffeur für die exzellente Fahrweise und bei Dirigentin, Yvonne Morgenthaler für die Organisation der wunderschönen Chorreise. Der Männerchor durfte sich schnell vom Frauenchor verabschieden, um ja die Endphase des Spiels Brasilien gegen Chile nicht zu verpassen. Es könnte gar noch ein spannendes Penaltyschiessen geben. Wenige Minuten später sind auch die Frauenchorfrauen wieder gut und zufrieden in Dietlikon angekommen.     
Für die Chöre: Eliane Baumann, Aktuarin ad interim, Frauenchor Dietlikon
Foto1 Reisebericht




Unverkennbar: die Obere Hauptgasse

in Thun mit ihrem speziellen Charme
Foto2 Reisebericht





Yvonne Morgenthaler,
die ehemalige /
gebürtige Thunerin, erklärt auf dem
Schlossberg die Stadt und ihre Umgebung